Badezimmer: 8 Tipps, die Sie für eine erfolgreiche Einrichtung beachten sollten
Das Badezimmer ist ein Ort des Wohlbefindens, an dem man sich stundenlang pflegen kann, aber auch ein Ort, an dem man sich vor der Fahrt ins Büro noch schnell fertig machen muss. Aus diesen Gründen muss die Einrichtung des Badezimmers eine doppelte Herausforderung erfüllen: Sie muss angenehm und funktional sein.
Hier sind unsere Tipps für eine Badezimmereinrichtung, die Zenit und Effizienz vereint.
1. Die Wahl der Farben

Man beginnt mit derallgemeinen Stimmung, die man dem Raum verleihen möchte, indem man die Wände verkleidet. Und die Wahl der Farbtöne hängt von der Größe Ihres Badezimmers ab. Bedenken Sie nämlich, dass helle Farbtöne den Raum "vergrößern".
Wenn Ihr Badezimmer , wie es oft der Fall ist, ein kleiner Raum ist, lassen Wände in hellen, leuchtenden Farben ihn größer und luftiger erscheinen.
2. Abgrenzen der Zonen
Oft ist es besser, die Dusche abzugrenzen. Hierfür stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, mit denen Sie dem Raum einen Rhythmus und ein Relief verleihen können.
Zunächst können Sie eine Duschabtrennung wählen, die zum gewünschten Stil passt. Eine schwarze Glaswand ist perfekt für einen industriellen Look. Wir bauen auch gerne eine Wand aus Glasbausteinen, um Helligkeit und visuelle Wirkung zu vereinen.
Um die Dusche am Boden abzugrenzen, entscheiden Sie sich für Fliesen, die einen Kontrast zum Rest des Badezimmers bilden. Sie können auch mit der Größe der Fliesen spielen, um den Raum abzugrenzen.
Und für ein harmonisches Ganzes schafft man eine visuelle Erinnerung am Waschtisch: entweder mit einer farbigen Abgrenzung an der Wand über dem Waschbecken oder mit Aufbewahrungsmöbeln in passenden Farbtönen.
3. Möbel gut durchdenken
Handtücher, Pflegeprodukte, Kosmetika, Rasierer, Haarschneidemaschine, Haartrockner, Medikamente... Im Badezimmer kann man nie genug Stauraum haben! Zögern Sie also nicht, sie intelligent zu vervielfachen. Säulen bieten natürlich den meisten Stauraum.
Da der Waschtisch ein strategisch wichtiger Ort im Badezimmer ist, denken Sie daran, ihn mit zusätzlichen Modulen auszustatten: unter dem Waschbecken und als Erweiterung. Vergessen Sie nicht die Ablagen, die kleine Gegenstände in der Höhe aufnehmen können. Und denken Sie an ausziehbare Schubladen: Ein cleveres Mittel, um den Stauraum im Inneren zu optimieren und weniger "ästhetische" Gegenstände zu verstecken.
Gut zu wissen: Wir lieben Hängeschränke, die Platz auf dem Boden schaffen und das Putzen erleichtern.
4. Armaturen: das kleine Detail mit großer Wirkung

Armaturen sind eine gute Lösung, um das Ambiente eines Badezimmers zu betonen. Es gibt nämlich mehrere Möglichkeiten für Farben, Formen und Ausführungen, um Ihre Einrichtung zu sublimieren.
Für einen sehr klassischen Stil entscheiden Sie sich für verchromte oder versilberte Armaturen. Messing, vergoldet oder roséfarben, sorgt für einen ausgesprochenen Vintage-Touch. Und wenn Sie eher Lust auf Schlichtheit und Modernität haben, denken Sie an matte Oberflächen in monochromen Tönen.
In jedem Fall sollten Sie für mehr Harmonie in Ihrem Badezimmer einen Einhebelmischer wählen, der zur Duschsäule passt.
5. Spieglein, Spieglein an der Wand!

Der Spiegel ist natürlich ein unverzichtbares Element in Ihrem Badezimmer. Aber vergessen Sie nicht, dass er auch eine Schlüsselrolle bei Ihrer Einrichtung und Dekoration spielen kann.
Die Installation eines großen Spiegels vergrößert den Raum und vermittelt ein Gefühl von Geräumigkeit. Wenn Sie einen Spiegel mit breiten Rändern wählen, können Sie eine Ablagefläche in den Spiegel integrieren.
Und wenn Sie ein Fan von Hightech-Gadgets sind, sollten Sie wissen, dass es auch beheizbare Spiegelmodelle gibt: Adieu, beschlagener Spiegel, wenn Sie aus der Dusche kommen!
6. Zubehör zu Ihren Diensten
Das Badezimmer muss funktional sein. Daher setzt man auf clevere Accessoires, die das Leben erleichtern.
In der Dusche passen sich Teleskop- oder Saugnapfregale jeder Konfiguration an und stellen Seife, Shampoo und Luffa griffbereit zur Verfügung.
Leitern sind clevere Handtuchtrockner. Denken Sie daran, sie in der Nähe eines Heizkörpers aufzustellen, damit warme Handtücher auf Sie warten, wenn Sie aus dem Bad kommen!
Wenn Sie nicht genug Platz haben, bringen Sie über Ihrer Tür Haken an, an denen Sie Handtücher, Bademäntel und Taschenaufbewahrungen anbringen können.
Je besser Ihr Badezimmer organisiert ist, desto besser und übersichtlicher werden Sie sich darin zurechtfinden.
7. Die Beleuchtung gut durchdenken
Die Faustregel für dieBeleuchtung im Badezimmer lautet, dass mindestens zwei Lichtquellen vorhanden sein sollten: um den Spiegel herum und an der Decke.
Wählen Sie für die Decke Einbausportarten oder Hängeleuchten, um den Raum effektiv zu beleuchten. Und denken Sie daran, dass das Badezimmer ein Ort der Pflege ist, also wünscht man sich dort einweiches, diffuses Licht, das Sie am frühen Morgen nicht blendet.
Um den Spiegel herum muss dieBeleuchtung präzise sein, um sich zu schminken oder zu rasieren. Wählen Sie eine Farbe und eine Platzierung (Wandleuchten, Spots, Lichtleisten), die natürliches Licht simulieren.
Für Ihre Entspannungsabende schließlich sind Duftkerzen immer willkommen, um ein entspannendes Bad zu begleiten.
8. Pflanzen für einen natürlichen Touch
Um Ihre Dekoration zu veredeln, fügen Sie zum Schluss noch Pflanzen hinzu, die dem Badezimmer einen natürlichen und angenehmen Touch verleihen. Achten Sie nur darauf, dass Sie robuste Pflanzen wählen, die wechselnde Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit vertragen.

Mit der richtigen Pflege werden sich Orchideen, Kentia oder auch Farne in Ihrem Badezimmer wunderbar wohlfühlen. Wir denken auch an Sanseviere und Aglaonema, die wir wegen ihrer reinigenden und entgiftenden Eigenschaften besonders lieben.
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